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Herausforderung 21:
Klimawandel - droht der globale Infarkt?

Faktor Mensch / Zerstörung der Lebensgrundlagen / Energie und Mobilität / Die Erde heizt sich auf / Folgen des Klimawandels / Katastrophen, Krisen, Flüchtlinge / Das globale 2°C-Ziel

Der Klimawandel hat begonnen. Obwohl die Wissenschaft seit Jahrzehnten intensiv warnt, kommt die Politik nicht voran. Die Weltgemeinschaft ist zerstritten, in zwei Lager gespalten: Entwicklungs- und Schwellenländer auf der einen, Industriestaaten auf der anderen Seite. Trotz eines wachsenden Umwelt- und Klimabewusstseins der Völker konnten die Weltklimakonferenzen bisher wenig erreichen.

Ende 2015 soll es ein neues, globales Klima-Abkommen geben - aber es wird erst 2020 in Kraft treten. Akzeptiert ist bisher lediglich die Obergrenze von 2°C für eine globale Erwärmung. Aber ob und wie sie eingehalten werden soll, weiß niemand.

Gelingt es nicht, den Ausstoß der Klimagase bis Mitte dieses Jahrhunderts um 80% gegenüber dem Jahr 2000 zu reduzieren, ist bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer mittleren Erderwärmung um mehr als 2°C zu rechnen, ja sie kann sogar bis zu 6,4 °C ansteigen.

Die Folgen für Mensch und Umwelt, für Wirtschaft und Landwirtschaft wären katastrophal: Überflutungen, Hitzewellen, Hurrikans, Dürrekatastrophen, Ernteausfälle, Artensterben und Umweltflüchtlinge würden zunehmen. Sogar regionale Konflikte sind wahrscheinlich.

Wenn wir so weitermachen wie bisher, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen, droht ein globaler Infarkt. Unsere Welt ist in Gefahr! Gibt es einen Ausweg aus dieser katastrophalen Sackgasse?

  

Der Vortrag findet visualisiert auf Powerpoint statt


 


© Michael G. Möhnle